Kantone Solothurn und Aargau unterstützen Produktion von Wasserstoff im Niederamt – bei Mangellagen wollen sie aber bei Alpiq Einfluss nehmen

Heute muss Alpiq mit dem Flusskraftwerk an der Aare erzeugten Strom ins Versorgungsnetz und als Bahnstrom für die SBB einspeisen. Jetzt möchte der Energiedienstleister die bestehende Konzession für den Strom aus Wasserkraft aber anpassen. Anlass dafür: Die Tochterfirma Hydrospider will künftig einen Viertel der Leistung des Flusskraftwerks für die Produktion von Wasserstoff abziehen. Die beiden betroffenen Kantone finden die Idee gut – wollen bei einer Mangellage aber mitreden können.

Dieser Beitrag erschien am 19. Oktober 2022 beim Oltner Tagblatt.