«Ich denke, der Spagat ist mir gelungen»: Zürcher Grünen-Stadträtin Karin Rykart sagt dem Atomkraftwerk Gösgen Lebewohl

Gebaut wurden die Schweizer AKW für rund 40 Jahre. Doch Versorgungslage und politische Situation erfordern den Betrieb darüber hinaus; die Schwelle in den Langzeitbetrieb ist bereits überschritten. Darum dezimiert «Gösgen» sein oberstes Gremium, den Verwaltungsrat; um «schlanker und agiler» auf strategische Fragen der Zukunft antworten zu können. Diese Verkleinerung des Aufsichtsgremiums wirft ein Licht auf die Personalie Karin Rykart (Grüne): Im Dienst der Stadt Zürich meisterte die Atomkraftgegnerin fünf Jahre lang eine bemerkenswerte Rolle. Im Mai 2024 endet ihr Mandat.

Und: Ob der Solothurner Mitte-Ständerat Pirmin Bischof, letzter Vertreter im Verwaltungsrat aus dem Standortkanton, weiterhin im KKG-VR-Gremium vertreten sein wird, ist noch offen. Bischof würde eine fehlende Mitsprache des Kantons bedauern.

Diese zwei Beiträge erschienen am 24. Mai 2024 (Pirmin Bischof) und am 26. Mai 2024 (Karin Rykart) im Oltner Tagblatt.